Kreative Dokumentarfilme, die einen Unterschied machen...
Frederik ist ein erfahrener Regisseur, Kameramann und Editor mit einer Leidenschaft für Umwelt, soziale Themen und Menschenrechte. Kommend von einem journalistischen und aktivistischen Hintergrund, verlagerte sich sein Filmstil hin zu kreativen Dokumentarfilmen für Kino und hochwertiges TV. Bildstarke Aufnahmen in Kombination mit tiefgehenden Charakteren sind sein Ansatz, um die Zuschauer zu bewegen.
Von 2012 bis 2020 war Frederik freiberuflich in der Kreativbranche tätig. Seit Januar 2020 arbeitet er für Spiegel TV an der Dokumentarfilmserie "Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt" über obdachlose Menschen. Als Videojournalist und Regisseur steht er in sehr engem Kontakt mit den Protagonist:innen in herausfordernden Lebenssituationen.
Im Jahr 2023 stellte er seinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm „This is our Everything“ fürs Kino fertig. Ein kreativer Dokumentarfilm über die Guajajara-Waldwächter in Brasilien, die versuchen, ihren Wald vor illegalen Holzfällern zu verteidigen und das unkontaktierte Awa-Volk zu schützen. Der Film hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten.
2015 schloss er sein Studium der Filmregie (Dokumentarfilm) am Edinburgh College of Art mit Auszeichnung ab. Sein Abschlussfilm "Transit Zone" ist ein Kurzfilm über einen sudanesischen Flüchtling im „Dschungel“ von Calais.
2016/2017 wurde der Film auf mehr als 20 internationalen Filmfestivals gezeigt. Der Film gewann drei Preise und erhielt zwei besondere Erwähnungen. „Transit Zone“ wurde außerdem für die renommierten IDA Documentary Awards in den USA nominiert und erreichte 2016 sogar das Halbfinale der Student Academy Awards in der Kategorie „Bester ausländischer Dokumentarfilm“.
"Durch bildstarke Aufnahmen, gute Dramaturgie und spannende Charaktere möchte ich die Menschen bewegen."
Zuvor studierte er Fernsehproduktion an der University of West of Scotland, wo er 2013 einen erstklassigen Abschluss machte. Davor studierte er praktischen Journalismus am City of Glasgow College, wo er zweimal den Preis für den Journalistenstudenten des Jahres gewann.
Mehrere Jahre lang fungierte er außerdem als Vorsitzender von Earthmovies, einer Wohltätigkeitsorganisation, die gegründet wurde, um das Bewusstsein für Umweltthemen, indigene Völker, Tiere und Menschenrechte zu stärken. Für Earthmovies leitete und organisierte er bis 2015 mehrere Dokumentarfilmvorführungen in Glasgow.
Frederik führte auch Regie bei anderen Kurzfilmen wie „Windfall Island“, der 2013 für den Student Award der Royal Television Society in Schottland nominiert wurde. Der Film gewann 2014 außerdem den Creative Scotland Student Media Award für den besten Factual Film & TV.